Es gibt wenig Zweifel daran, dass Bankdrücken effektiv die Brust, Schultern und den Trizeps fördert. Hierfür gibt es viele Optionen, dennoch steht die Frage offen, ob es einen Unterschied zwischen Lang- oder Kurzhantelnutzung gibt.
Bankdrücken kann an sich in den verschiedensten Formen ausgeführt werden. Es gibt verschiedene Winkel (negatives, flaches oder schräges) und der Trainierende kann diese auf einer Maschine, Hantelbank oder mit Hanteln ausführen, wobei hier oft ein Hantelset genutzt wird.
Kurz- und Langhantel Bankdrücken sind für die Meisten eine der beliebtesten und logischsten Optionen, weshalb wir herausfinden, ob eines besser ist, als das andere.
Vorteile der Langhantel
Es wird oft fälschlich gedacht, dass das Bankdrücken mittels Langhantel die bessere Option für Leute ist, die ihre Muskeln vergrößern, und die Brust hervorheben, wollen. Diese Art des Denkens ist oft damit gefolgt, zu meinen, dass das Bankdrücken mittels Kurzhantel eine bessere Option zum Formen der Brust ist, was ebenfalls nicht der Wahrheit entspricht.
Lass es uns erklären: Muskelmasse und -form werden durch Muskelwachstum bestimmt, weshalb es die Übung ist, die mehr Potential für Wachstum hat, die für bessere Ergebnisse sorgt, solange man davon ausgeht, dass eine der Übungen besser ist.
Es gibt Vorteil der Langhantel, die die Kurzhantel tatsächlich nicht liefert. Hierbei geht es um die Fähigkeit eines Suchers, der den Trainierenden während der Übung unterstützt. Größere Muskelsimulation wird erreicht, wenn der Trainierende an seine Grenzen getriben wird, und größere Forderung an seine Brust setzt. Das Bankdrücken mittels Langhantel ist besser zu beobachten, wodurch es dem Helfer erleichtert wird, den ermüdenden Trainierenden zu helfen.
Das Bankdrücken mittels Langhantel nutzt die Brust tatsächlich etwas anders, im Vergleich zur Kurzhantel, da die Schultern und der obere Brustbereich mehr in der Übung genutzt werden, und der untere Brustbereich weniger.
Vorteile der Kurzhantel
Eines der Hauptvorteile der Kurzhantel beim Bankdrücken, ist die Einseitigkeit, oder in anderen Worten – die Möglichkeit, dass beide Seiten des Körpers eigenständig das gleiche Gewicht heben können. Dies ist gerade von Vorteil für diejenigen, die unterschiedliche Muskelgrößen haben und das Risiko darauf verringert, Ungleichheiten zu verstärken. Diese Einseitigkeit kann zudem die Hilfsmuskeln fördern, was dem Trainierenden sehr gut tut.
Wie bereits erwähnt, nutzt die Kurzhantel eher den unteren Rückenbereich. Der Unterschied zwischen den Beiden, liegt an der Position der Hände, während das Gewicht nach oben gestemmt wird. Bei der Kurzhantel werden die Hände oben näher aneinander gebracht, während die Hände bei der Langhantel in der gleichen Position bleiben.
Fazit
Die obige Diskussion ist lediglich für diejenigen, die sich auf das äußere Bild konzentrieren. Kraftsportler werden eher die Langhantel in ihr Training einbeziehen, da man bei schwereren Gewichten besser helfen kann. Zudem kann dies auch Teil eines Wettbewerbes sein, wodurch Kraftsportler hier für dieses die benötigten Muskeln stärken können.
Für Bodybuilder wäre es klüger, beide Hanteln in ihr Training einzubeziehen. Wie oben bereits gezeigt, haben beide unterschiedliche Vorteile und nutzen verschiedene Bereiche des Körpers, was für ein ausgeglichenes Training sorgt. Dies bedeutet nicht, dass man beide Übungen in jedem Brusttraining mit einbeziehen soll – es bedeutet lediglich, von Zeit zu Zeit die Hanteln zu wechseln, um die Brust rundum in Form zu halten.
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