Trotz Corona: Raus an die Luft zu Fuß oder mit Rad

Am Montag war ich eine Runde Joggen und abends noch ein bisschen mit dem Rad unterwegs. Diese herrlichen Tage im September 2020 kann man einfach nur genießen ?Ich lasse mir von einem Virus nicht die Bewegung verbieten und auch wenn nochmal eion Lockdown kommt, wird mich niemand anhalten und sagen, dass ich keinen Sport draußen machen darf. Es ist das gesündeste, was man tun kann und es hilft auch, den Kopf frei zu bekommen und auf andere Gedanken das Gehirn zu steuern. Damit sage ich nicht, dass Corona aus den Köpfen soll, aber es darf nicht das Leben bestimmen. Der September im Jahr 2020 hatte wirklich wunderschöne Spätsommertage zu bieten und ich hätte mich im Nachhinein geärgert, wenn ich das nicht ausgenutzt hätte.

Ich freue mich aber auch im November oder Dezember mal auf trübe Tage, an denen ich mich zu Hause um andere Dinge kümmern kann. Frische klare Luft einzuatmen in Verbindung mit Sonnenstrahen, die auf das Gesicht treffen ist aber einfach gut für die Seele und kostet zudem nichts. Darum habe ich auch in diesen Tagen oft noch eine Zusatzrunde mit dem Fahrrad nach der Arbeit gedreht, wenn ich Frühschicht hatte oder ich bin statt mit dem Rad zu einem Ziel in strammen Tempo gelaufen. Darüber freut sich nicht nur mein Kreislauf und ärgert meinen Schweinehund, sondern es ändert auch die Perspektive auf Dinge, die man am Wegesrand wahrnimmt. Das ist das, was vielen Menschen fehlt, wenn sie wie im Rausch der Geschwindigkeit an kleinen Dingen des Lebens vorbeirasen. Diesen Luxus der Entschleunigung gönne ich mir mal.

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