Einfach mal mit dem Joggen beginnen und schauen, was passiert. Nicht soviel nachdenken, wie das Wetter ist oder ob es vielleicht ein paar Tropfen regnen könnte. Das habe ich mir gleich zu Beginn meiner Jogging-Phase geschworen: Einfach loslaufen!

Natürlich sollte man generell auf Signale des Körpers hören, wenn es zwickt in der Wade oder man Schmerzen am Knöchel hat, sollte man eine Pause einlegen und sich lieber im Internet über Belastungssteuerung informieren. Aber zum Beispiel das Wetter sollte kein Indikator dafür sein, ob man die Joggingschuhe schnürt oder nicht. Daher hat es sich bei mir auch angeboten, im Herbst mit dem Laufen zu beginnen. Zu dieser Zeit ist das Wetter perfekt mit milden bzw. schon leicht kühlen Temperaturen am Vormittag, zuletzt war ich bei 4 Grad draußen.

Ein anderes mal war es wärmer, aber ich spürte keinen Drang und wollte eigentlich wirklich nicht raus. Dann habe ich aber meinen Schweinehund überwunden damit, dass ich mir einfach keinen Druck gemacht habe und zu mir selbst gesagt habe, dass ich im Notfall auch Gehen kann. Hauptsache man ist an der frischen Luft und zwischendurch lassen sich auch wunderbar Übungen einbauen zum Dehnen. Es gibt Geländer oder Zäune, an denen man sich festhalten kann und an denen man Liegestütze machen kann.

Es bleibt also am Ende des Tages immer eine Frage der Einstellung, ob man mit seinem Körper und für die eigene Gesundheit etwas unternehmen möchte oder ob man wie zuvor alles so weitermachen möchte! Darum: Nicht nachdenken, Kopf ausschalten und sich von den Füßen treiben lassen. Dann habe auch ich schon einen “Flow” erlebt und man läuft wie von selbst etwas länger als geplant. Auf geht´s also!

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Von theftg